Historie des Jagdschloss Niederwal

Über uns

Die ruhige und reizvolle Lage unseres Hauses und das Besondere dieses alten Adelssitzes bieten beste Voraussetzungen zum Tagen und Erholen.

Schon von jeher trifft man sich zu besonderen Anläßen an besonderen Orten. Denn auch das Ambiente ist wichtig, um mit Erfolg neue Projekte anzugehen.

Unser Konzept eines modernen Tagungshotels wurde realisiert und ein Ort der zeitgemäßen Gastlichkeit geschaffen, der das Jahrhunderte alte Wissen um den besonderen Wohlfühlcharakter dieses Ortes neu belebt.

Im 15. & 16. Jahrhundert war das Jagdschloss ein Lehenshof der trutzigen Burg Ehrenfels am Binger Loch. Es wurde 1705 von den Mainzer Fürstbischöfen für die Familie der Grafen von Ostein – die Kammerherren der Fürstbischöfe – erworben.

Auf dem rein landwirtschaftlich genutzten Anwesen wurde um 1764 von Maximilian von Ostein das heutige Hauptgebäude als „Jagdschloss“ gebaut. 1835 übernahmen die Herzöge von Nassau das Gut sowie das Jagdschloss und begannen – unter Berücksichtigung der natürlichen Gegebenheiten – den „Niederwald“ parkartig zu gestalten und damit den Grundstein für den heutigen „Naturpark Rheingau Untertaunus“ zu legen.

Mitte des 19. Jahrhunderts waren weite Teile des heutigen Hessens preußisch, weshalb auch das Jagdschloss preußisch wurde. Das Hauptgebäude – inzwischen hessischer Staatsbesitz – wurde vor dem Krieg ein beschauliches Familien – Ferien – Hotel, dann Lazarett im Krieg und anschließend Freizeitheim für amerikanische Offiziere.

Im Juli 1948 fand, unter der Teilnahme von Konrad Adenauer und der Länderchefs, im „Grünen Salon“ die so genannte „Niederwald - Konferenz“ statt, auf der die Grundlage zum heutigen Grundgesetz erstellt wurde.

Mitte der 60er Jahre wurden die landwirtschaftlichen Flächen verpachtet, und das Land Hessen begann, das Jagdschloss schrittweise zu einem zeitgemäßen Hotel und zu einem Ort der Gastlichkeit auszubauen.

Unsere Geschichte zum Download:       Our history: 

Zeitgeschichte mit Hintergründen:

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 Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 5. Januar1876 in Köln; † 19. April1967 in Rhöndorf; eigentlich Conrad Hermann Joseph Adenauer) war von 1949 bis 1963 der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1951 bis 1955 zugleich erster Bundesminister des Auswärtigen Amtes.

Bereits im Kaiserreich und in der Weimarer Republik absolvierte der Jurist und Angehörige der katholischen Zentrumspartei eine politische Karriere: Er war Oberbürgermeister von Köln, gehörte dem preußischen Herrenhaus an und war Präsident des preußischen Staatsrats. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er seiner Ämter enthoben und war zeitweise inhaftiert.

Adenauer gehörte zu den Begründern der CDU, deren Parteivorsitzender er von 1950 bis 1966 war. Als Präsident des Parlamentarischen Rates sowie als erster Bundeskanzler und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland prägte er eine ganze Ära. Der zum Amtsantritt bereits 73-Jährige setzte sich für Bonn als Bundeshauptstadt ein, stand für eine Politik der Westbindung und der Europäischen Einigung und eine aktive Rolle der Bundesrepublik in der NATO. Adenauer stand wirtschaftspolitisch für das System der Sozialen Marktwirtschaft. Er verfolgte einen antikommunistischen Kurs im Inland wie gegenüber der Sowjetunion und deren Satellitenstaaten.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Adenauer